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Aktuelle Meldungen

Akkus von E-Auto sollen künftig eine höhere Energiedichte, Effizienz und Sicherheit aufweisen.

EU-Projekt: RWTH entwickelt effizientere Batteriepacks

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Der Lehrstuhl PEM der RWTH Aachen arbeitet im EU-Projekt Resilite an innovativen Batteriepacks für E-Autos – die Energiedichte könnte so um 14 Prozent steigen. Das Projekt wird von der EU mit rund 6,2 Millionen Euro gefördert.

Anlage auf dem Dach des Kindergartens Nesthäkchen in Waghäusel.

Wirsol Roof Solutions: Preiswerter Strom für die Kommune

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In vielen Städten und Gemeinden ist Geld knapp, klagen die Kämmerer über leere Kassen und Schulden. Sonnenstrom entlastet die Budgets, wie beeindruckende Beispiele beweisen. Soll heißen: Nicht klagen, sondern machen!

Wie viel die Verteilnetzbetreiber für den Solarstrom zahlen, ist Verhandlungssache. Sie können aber auch kostendeckende Vergütungen ohne eigene Einbußen zahlen.

Schweiz: Verband sieht mehr Spielraum für Solarstromvergütung

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Der Verband unabhängiger Stromversorger hat die Möglichkeiten der Verteilnetzbetreiber in der Schweiz analysiert, wie hoch die Vergütung für Solarstrom sein kann. Mit fairen Vergütungen unterstützen sie die Energiewende.

Die Anmeldung ist auf der Website des HDT möglich.

Seminar am HDT: Systematische Fehlersuche im Solarpark

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Die effiziente Suche nach Fehlern oder Defekten in Photovoltaikanlagen gewinnt an Relevanz. Das Haus der Technik (HDT) bietet am 23. und 24. Oktober 2025 in Höhr-Grenzhausen ein praxisorientiertes Seminar.

In einigen Ländern Europas sind solare Parkflächen bereits vorgeschrieben.

Solar Investors Guide: Parkplätze und Parkhäuser solarisieren

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Mobilität wird elektrisch: Millionen private E-Autos, Firmenflotten und Nutzfahrzeuge brauchen sauberen und kostengünstigen Strom. Dächer und Freiflächen von Tankstellen, Parkhäusern und Parkplätzen bieten sich an, um E-Fahrzeuge mit Solarstrom zu versorgen. Für Sie zum kostenfreien Download (Englisch)!

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Was ist Photovoltaik?

Photovoltaik (PV) bezeichnet die Erzeugung von elektrischer Energie durch das Licht der Sonne. Dafür braucht man solaraktive Halbleiter, sogenannte Solarzellen. Sie fangen das Licht ein und setzen seine Energie in Solarstrom um.

Die Photovoltaikanlage oder Solaranlage ist technisch gesehen ein Generator. Mehrere Solarzellen werden zu einem Solarmodul miteinander verbunden und gegen störende Einflüsse durch Wind und Wetter geschützt. Mehrere Solarmodule wiederum ergeben den Solargenerator, der auf Dächer, an Fassaden, auf freien Flächen oder an Sonderbauwerken montiert wird. Der erzeugte Gleichstrom aus dem Solarmodulfeld wird durch einen Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt. Wechselstrom wird im Gebäude direkt für Eigenverbrauch genutzt oder über den Gebäudeanschluss ins Stromnetz eingespeist. Abnehmer ist der örtliche Energieversorger oder der Netzbetreiber.

Große Solarkraftwerke auf freien Flächen bezeichnet man auch als Solarparks. Sie speisen den Wechselstrom über spezielle Transformatoren und Schaltanlagen ins Stromnetz ein. Für eingespeisten Solarstrom regelt das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) die Einspeisevergütung oder die Marktprämie für Direktvermarktung des Sonnenstroms an Dritte.

Eigenverbrauch lässt sich erhöhen, wenn man den Solarstrom beispielsweise auch für Warmwasser, Raumwärme, Kühlung oder Kältetechnik nutzt. Dafür ist ein Stromspeicher hilfreich, der den Sonnenstrom sammelt, damit er im Bedarfsfall in ausreichender Leistung und Strommenge zur Verfügung steht. Solarstromspeicher werden auch als Solarakkus bezeichnet.

Die gesamte Anlagentechnik von den Solarzellen bis zum Stromnetz oder den Stromverbrauchern im Gebäude setzt nicht das gesamte Sonnenlicht um, sondern nur teilweise – je nach Intensität und Frequenz der einzelnen Anteile des Lichts. Dieser Umsetzungsgrad wird auch Wirkungsgrad genannt. Der Wirkungsgrad ist das Verhältnis der nutzbaren elektrischen Energie zur maximal verfügbaren Strahlungsenergie der Sonne.

Ein Solargenerator und Solarakkus werden durch ihre Leistung definiert. Multipliziert mit den Sonnenstunden ergibt sich der Solarertrag, also die Menge an Solarstrom, die der Sonnengenerator am Tag, im Monat oder im Jahr erzeugt. Bei Solarakkus gibt man neben der Leistung für Beladen und Entladen auch die Energiemenge an, die der Stromspeicher aufnehmen kann. Leistung wird in Kilowatt (kW) oder Megawatt angegeben. Strommenge und Solarertrag in Kilowattstunde (kWh) oder Megawattstunde (MWh). (HS)