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Neue Eigentümer bei Solara

Die neu gegründete Firma Solara mit Sitz in Hamburg vertreibt künftig die netzunabhängigen Solarsysteme der gleichnamigen Marke. Sie gehörte zuvor Centrosolar.

Die Solara GmbH hat zum 1. August 2014 die Sparte Stand Alone Systems von Centrosolar übernommen. Denn die Firma befindet sich derzeit in einem Insolvenzverfahren. Gegründet wurde die neue Gesellschaft von drei ehemaligen Centrosolar-Mitarbeitern, die über Erfahrung mit netzunabhängigen Systemen verfügen. In Fachkreisen heißt das Management-Buy-out. Solara übernimmt die gesamte Off-Grid-Kunden- und Lieferantenstruktur sowie alle internationalen und europäischen Rechte der Marke Solara. Die Module werden beispielsweise auf Booten und in Wohnmobilen für die ländliche Elektrifizierung in Entwicklungsländern eingesetzt.

Frank Heise, Walther Grauerholz und Mirko Held heißen die drei neuen geschäftsführenden Gesellschaftern bei Solara. „Mit der Übernahme der Sparte Stand Alone Systems sichern wir das Fortbestehen der im Freizeitsegment sehr bekannten Marke Solara und können uns zusätzlich auf weitere, von der Förderung in Deutschland unabhängige Geschäftsfelder, konzentrieren“, erklärt Heise. „Unser Ziel ist es, die Bereiche mobile und stationäre Anwendungen national und international weiterzuentwickeln, sowie das bestehende Geschäftsfeld um Batterie- und Mikrosysteme für den Ein- und Mehrfamilienhaushalt im nationalen Markt zu erweitern“, sagt Heise.

In beiden neuen Geschäftsfeldern gibt es Synergien bei technischem Know-how und Lieferanten. Die Solara-Module werden weiterhin im Werk der ehemaligen Centrosolar Sonnenstromfabrik in Wismar produziert, die von der Firma Solarfabrik übernommen wurde. (nhp)