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Lesetipp: Ein Blick ins Arsenal der fossilen Lobbyisten

In ihrem Gastkommentar liefert Tina Ternus einen detailreichen Blick auf die Machenschaften der fossilen Lobbyisten. Besonders die Initiative neue soziale Marktwirtschaft (INSM) hat sich aktuell mit ausgeklügelten Strategien in Stellung gebracht.

Die Interessensorganisation der großen deutschen Wirtschaftsunternehmen stellt sich nach außen als „Anwalt des kleinen Mannes“ dar, die soziale Marktwirtschaft, Gerechtigkeit, Energiewende oder Klimaschutz will. Sie bewirkt mit ihren Vorschlägen und den daraus generierten Gesetzesvorlagen aber immer genau das Gegenteil dessen, was sie vorgibt, erreichen zu wollen.

Es geht bei dem indirekten Lobbying der INSM darum, Einfluss zu nehmen auf die Mehrheitsmeinung innerhalb einer öffentlichen Debatte. Diese zu lenken oder auch um 180 Grad zu drehen. Wer am Ende die Herrschaft in einer Debatte erringt, dem winkt der höchste Preis – eine Politik nach seinem Gusto.

Die aktuelle INSM-Themenkampagne lautet „Klimaschutz“. Konkret heißt das: 2-Grad-Ziel statt 1,5-Grad-Ziel, Emissionshandel statt schnellem Kohleausstieg, ausbremsen schneller, massiver Klimaschutzmaßnahmen für die Industrie, verhindern von Energiewende und Verkehrswende, verhindern einer CO2-Steuer, Erdgas-Offensive, EEG abschaffen.

Wie zielgerichtet und ausgeklügelt dabei agiert wird, beschreibt Tina Ternus in ihrem Gastkommentar. Die Lektüre lohnt sich. (PF)

Hier geht es zum Gastkommentar.