Unternehmen warnen vor weiteren Einschnitten
“Doch dieses ständige Abwarten der verunsicherten Kunden und dann wieder die Endspurte machen es uns sehr schwer vernünftig planbar zu arbeiten und unsere derzeit 16 Mitarbeiter einzusetzen. Durch den harten Wintereinbruch ist es allerdings, trotz schwerster Anstrengungen, wie Schneeräumen von den Dächern, nicht möglich die angenommenen Aufträge zu erfüllen und das eingekaufte und gelieferte Material zu den kalkulierten Preisen von 2010 zu installieren und abzurechnen“, so Bauer weiter. Die Rahmenverträge, die im Oktober 2009 mit den Modulherstellern, den Wechselrichterherstellern sowie den Lieferanten für Kabel und Montagegestelle abgeschlossen wurden, gelte es dennoch zu erfüllen. „Bei weiteren massiven Einschnitten und Aktionen ohne Not dieser Regierung sehe ich für 2011 nicht nur unsere Arbeitsplätze in Gefahr, sondern auch die unserer Lieferanten, Gerüstbauer, Planungsfirmen, Statiker, Hallenbauer, Baufirmen, Elektrofirmen und viele mehr“, sagt Bauer. (Sandra Enkhardt)