Es ist schon zum verzweifeln: Nicht nur, dass SHK- und Elektroinstallateure ewig auf bestellte Module warten müssen, es werden auch noch viele der zugesagten Liefertermine nicht eingehalten. Die Handwerker müssen das wohl oder übel hinnehmen. Schließlich müssen sie befürchten, bei allzu heftigem Protest schlichtweg überhaupt keine Module mehr zu bekommen.
Um ihre Kunden nicht zu enttäuschen und bereits geschlossene Aufträge einhalten zu können, verzichten einige Installateure zähneknirschend auf Markenmodule und kaufen Material aus unbekannten Quellen. Der Schuss geht allerdings oft nach hinten los, da die Module häufig Mängel aufweisen. Das führt zu Ärger mit Kunden, teuren Nachbesserungen oder gar Schadenersatzforderungen.
Die Klagemauer basiert auf einer regelmäßigen Umfrage der Querschiesser Unternehmensberatung in Xanten unter 580 Elektrobetrieben und 1.200 SHK-Betrieben im gesamten Bundesgebiet. Folgende Schwierigkeiten haben sich in der Umfrage im Februar gezeigt: