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Photovoltaik in Deutschland spart 19 Millionen Tonnen Kohlendioxid

Durch die Nutzung der Sonnenergie bei der Strom- und Wärmeerzeugung seien im Jahr 2012 in Deutschland mehr als 19 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart worden, vermeldet der BSW-Solar. "Strom und Wärme aus der Sonne leisten damit nicht nur einen unverzichtbaren Beitrag zu einer sicheren Energieversorgung in Deutschland, sie entlasten auch maßgeblich unsere Umwelt", so Carsten Körnig, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar).

Gleichzeitig sind die Treibhausgas-Emissionen in Deutschland im vergangenen Jahr aber wieder angestiegen. Der Grund dafür liegt nach Angaben des Umweltbundesamtes in höheren Emissionen aus der Verbrennung fossiler Energieträger zur Strom- und Wärmeerzeugung. Umweltexperten sind sich einig, dass die Preise für Strom aus Braun- und Steinkohle deutlich höher liegen müssten, wenn sie die Folgekosten für Umwelt und Gesundheit mit abbilden würden.

Körnig fordert außerdem, dem riskanten und umstrittenen Fracking-Verfahren zur Erdgas- und Ölförderung einen klaren Riegel vorzuschieben, da dieses mit der Energiewende in keinster Weise zu vereinbaren sei. Körnig weist weiter darauf hin, dass das Solarenergie-Potenzial in Deutschland enorm sei. Etwa drei von vier geeigneten Dächern seien bislang noch ungenutzt. (William Vorsatz)