Lange hatten die Dänen von EC Power nur den Markt für größere BHKW im Blick. Doch seit Anfang 2013 können sie es auch ein bisschen kleiner. Die Neuzugänge waren damals das XRGI 6 und das XRGI 9. Die Absatzentwicklung gab ihnen recht. Die Verkaufszahlen gingen schlagartig in die Höhe, sodass EC Power 2014 mit 1.400 Modulen sogar Marktführer war.
In den BHKW von EC Power arbeiten eigens für diese Anwendung entwickelte Motoren. Läuft er nur mit der halben Drehzahl, schickt der gekoppelte Generator drei Kilowatt elektrischer Leistung ins Hausnetz. Dabei leistet das BHKW auf thermischer Seite 8,2 Kilowatt. Die Motordrehzahl kann stufenlos bis zum Maximum erhöht werden. Dabei steigt proportional die elektrische Leistung auf bis zu sechs Kilowatt. Die thermische Leistung klettert dann auf 12,2 Kilowatt. Installiert der Monteur noch ein zusätzliches Brennwertkit, nutzt das BHKW auch die Kondensationswärme im Wasserdampf der Abgase. Damit steigt die thermische Leistung bis auf 13,3 Kilowatt. Das reicht völlig aus, um den Grundwärmebedarf von großen Einfamilienhäusern, kleinen Zweifamilienhäusern oder kleinen Hotels zu decken. Steigt der Wärmebedarf, greift der Kunde einfach zum nächstgrößeren Gerät mit einer elektrischen Leistung von bis zu neun Kilowatt und einer thermischen Leistung von bis zu 19,2 Kilowatt. Beim XRGI 9 steigt die Wärmeleistung mit Brennwertnutzung auf bis zu 21,3 Kilowatt.
Bei all den guten Werten hat das XRGI aber einen entscheidenden Vorteil: Man hört man es kaum. Die beiden Geräte sind mit einem Schallpegel von 49 Dezibel noch nicht einmal so laut wie ein Kühlschrank und damit zusammen mit dem ASV von der Energiewerkstatt die leisesten am Markt. Ruhiger laufen nur noch Stirlingmotoren und Brennstoffzellen.