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Remeha

Stromerzeugender Brennwertkessel

Der Hersteller aus Emsdetten setzt im Einfamilienhaussegment auf ein kleines BHKW, das an die Wand montiert wird. Das kleine Evita ist eher ein stromerzeugender Brennwertkessel als ein richtiges BHKW.

Ein Stirlingmotor unter dem Gehäuse verbrennt Erdgas und treibt damit einen Generator mit einer Ausgangsleistung von einem Kilowatt an. Zusätzlich fällt Abwärme mit einer Heizleistung von fünf Kilowatt an.

Die eigentliche Heizwärmeerzeugung deckt aber ein integrierter Zusatzbrenner mit einer Leistung von 18 Kilowatt ab. Die Wärme wird dann in einem Frischwasserspeicher gebunkert. Die Emsdettener haben diesen auf das Evita abgestimmt und so konstruiert, dass er nur zwei Quadratmeter Platz braucht.

Trotz seines Volumens von 400 Litern passt er so auch in kleinere Keller. Der Vorteil dieses kleinen BHKW ist, dass neben der gesamten Wärme auch der größte Teil des Stroms direkt im Haus verbraucht werden kann.

Die eigentliche Kraft-Wärme-Kopplung geht bei Remeha aber erst bei einer elektrischen Leistung von zehn Kilowatt los. Im ELW 20-43 treibt ein mit Erd- oder Flüssiggas betriebener Ottomotor einen wassergekühlten Asynchrongenerator an. Ein im Kühlwasserkreis eingebundener Wärmetauscher aus Aluminium mit Brennwertnutzung liefert eine Wärmeleistung je nach Drehzahl des Motors zwischen 25 und 50 Kilowatt.

Die elektrische Leistung des Generators ist zwischen zehn und 20 Kilowatt regelbar. Die Regelung erfolgt über einen industriellen Rechner, der eine vollständige automatische Betriebsführung und Fernüberwachung ermöglicht.

www.remeha.de

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