Neben der Eigenstromversorgung aus dem Solargenerator war dem Bauherrn eine sichere Dachanbindung mit möglichst wenig Auflast und ohne Dachdurchdringung wichtig. Hier kam die Bauder Solar UK FD als Unterkonstruktion für Flachdächer ins Spiel: Sie ist besonders auf die Anforderungen von Industriedächern ausgelegt.
Die benötigte Lastreserve liegt bei maximal 11,5 Kilogramm pro Quadratmeter. Durchdringungen und Ballast sind überflüssig.
Verschweißte Grundfüße stützen die Last ab
Das Montagesystem Bauder Solar UK FD besteht aus Grundfüßen, für die Aufnahme der sogenannten Hauptstruktur, die ihrerseits als Aufnahme für die Solarmodule dient. Die Grundfüße werden mit Manschetten (Bitumen oder FPO) mit der Dachabdichtung (hier: Bauder Thermoplan T) verschweißt.
Auf diese Weise fixieren sie durchdringungsfrei die Lage der Bauder Solar UK FD. Die Hauptstruktur für die Photovoltaikmodule wird mit einem Bajonett auf dem Grundfuß verankert.
Nachweis der Lagesicherheit
Der Nachweis der Lagesicherheit wird von Bauder stets objektbezogen erstellt. Da die Klemmung der Module über einen Einspannmechanismus erfolgt, entfallen zudem die zeitaufwändigen Verschraubungen auf dem Dach. Dadurch erfolgt die Installation der Bauder Solar UK FD besonders einfach und schnell.
Neben der Unterkonstruktion lieferte Bauder die komplette Anlagenplanung, sowie doe Solarmodule und Wechselrichter. Der Vorteil für die Bauherren und des Installateurs liegt auf der Hand: ein Ansprechpartner für das Solardach, von der Dampfsperre bis zum Wechselrichter.
Die neue Photovoltaikanlage leistet 531,7 Kilowatt und produziert mit 1.636 Modulen der Solarfabrik rund 451 Megawattstunden Strom pro Jahr. Die Module wurden auf 1.966 Bauder Solar UK FD Unterkonstruktionen und 2.251 Grundfüßen installiert. (HS)
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