Das Stammhaus des Vorarlberger Glasspezialisten MGT Mayer Glastechnik sticht schon von Weitem ins Auge. Eine 4,5 Meter hohe Glassäule aus lose aufeinanderliegenden Glasplatten trägt den auskragenden Teil des zweigeschossigen Verwaltungstraktes und ein Gesamtgewicht von 350 Tonnen. Die Umsetzung spiegelt nach zehnjährigem Bestehen die Möglichkeiten des Werkstoffes Glas in der Architektur wider. Konzipiert und umgesetzt wurde die exzentrische Idee vom Architekten Markus Mitiska. Im Zuge der Planung erhielt die Höhere Technische Bundeslehr- und Versuchsanstalt in Rankweil den Auftrag, Druckversuche mit den 800 mal 800 Millimeter großen und zehn Millimeter dicken Glasplatten durchzuführen. Die stellte fest, dass 450 lose aufeinander angeordnete Glasplatten der geplanten Belastung standhalten werden. Das war der Startschuss zur Umsetzung.
MGT Mayer Glastechnik
A – 6800 Feldkirch
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