Immer mehr Hauseigentümer suchen nach ästhetischen Lösungen. Mit den neuen Montagesystemen können Handwerker ihnen die passenden Gestelle anbieten.
Immer mehr Hauseigentümer wollen eine Solaranlage, die schön aussieht. Zehn oder 15 Module, irgendwie auf das Dach gebaut, stören nicht selten das optische Erscheinungsbild des Gebäudes. In der Regel ist dann eine Indachanlage die Lösung der Wahl. Doch das lohnt sich bei Bestandsdächern selten, wenn sie nicht ohnehin saniert werden müssen. Um dennoch eine ästhetische Lösung zu bieten, haben einige Anbieter Einlegesysteme im Portfolio. Auf der Intersolar sind drei dazugekommen: IBC Solar, K2 Systems und Ernst Schweizer.
Im Kreuzverbund montiert
Beim Einlegesystem werden die Module nicht mit Klemmen an den Montageschienen befestigt. Vielmehr legt der Handwerker die Paneele, wie der Name schon sagt, in ein spezielles U-Profil, die Einlegeschiene, ein. Das gesamte System besteht aus einer Dachanbindung wie einem Dachhaken, an den senkrecht die gängigen Montageschienen befestigt werden. Danach bringt der Installateur waagerecht mit einem Kreuzverbinder die U-Profile an – pro Modulreihe jeweils zwei.
Die Module werden dann von unten in das obere der beiden Profile geschoben. Der Handwerker lässt im Anschluss das Modul in das untere U-Profil ein paar Millimeter nach unten gleiten. Auf diese Weise ist das Paneel zwischen den beiden Profile fixiert, ohne dass auch nur eine Modulklemme zum Einsatz kommen muss. Sollen mehrere Modulreihen auf dem Dach installiert werden, verwendet der Installateur doppelte U-Profile als Mittelschiene. Die nach unten zeigende Öffnung dient als obere Halterung für das Modul. Die nach oben zeigende Öffnung ist die untere Führung für das Modul darüber.
Keine Modulklemmen mehr
Die Einlegeschiene verblendet einen Teil des Modulrahmens und es entsteht eine geschlossene Modulfläche. Keine Modulklemmen stören mehr den optischen Eindruck. „Wenn der Kunde auf ein homogenes Erscheinungsbild Wert legt und kein Indachsystem verwendet, ist das Einlegesystem das Mittel der Wahl“, sagt Helge Hartwig, Vertriebsleiter der Ernst Schweizer AG.
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