Technikkonzern ABB hat neue kompakte Schütze auf den Markt gebracht, die Photovoltaikkraftwerke in die Lage versetzen, eine 1.500-Volt-DC-Architektur zu installieren. Die neuen Schütze der Baureihe GF bis 1.500 Volt DC erfüllen erstmals die neue IEC-Gebrauchskategorie für Solaranwendungen DC-PV3 und erweitern das Angebot an Lösungen für die Spannungsebene 1.500 Volt DC.
Es ist laut ABB zu erwarten, dass bis Ende 2020 fast alle neuen Solarkraftwerke mit einer Leistung von mehr als einem Megawatt 1.500-Volt-DC-Systeme sein werden. Die Architektur mit höherer Spannungsebene ermöglicht den Bau kleinerer elektrischer Infrastrukturanlagen und führt deshalb zu erheblichen Effizienzgewinnen.
Die neuen GF-Schütze von ABB schalten bidirektional Lasten bis 1.050 Ampere und 750 Volt DC pro Pol und ermöglichen damit die Steuerung großer Teile eines Solarkraftwerks. Durch die ferngesteuerte und automatische Energieeinspeisung in das Netz oder in Batteriespeichersysteme unterstützen die Schütze Strategien zur Verbesserung der Energieeffizienz von Photovoltaikanlagen.
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