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The smarter E Europe: mitten im neuen Aufbruch

Schwarzburger: So viele Innovationen wie in diesem Jahr haben wir in München noch nie gesehen. Vier Messen – Intersolar, EES, Power2Drive und EM Power – unter dem Dach von The smarter E Europe, das war schon beeindruckend.

Franke: Die Vorfreude auf die Messe war berechtigt. Wir trafen gut gelaunte Aussteller und Besucher. Der Markt entwickelt sich nachhaltig. Die Installateure haben volle Auftragsbücher. Die Hersteller bieten immer ausgefeiltere Produkte.

Schwarzburger: Die Herausforderung war einmal mehr, den Überblick zu behalten. Langeweile hat in unserer Branche kaum noch jemand, auch Zeit kostet Geld.

Franke: Unsere geführten Rundgänge PV Guided Tours haben sich als Höhepunkt erwiesen. Wer zu einem speziellen Thema einen schnellen und profunden Überblick haben wollte, war bei uns goldrichtig. Denn so gezielt und bequem die wichtigsten Neuheiten erklärt zu bekommen, gelingt wohl keinem Einzelbesucher. Entsprechend hoch war die Nachfrage nach den Rundgängen.

Schwarzburger: Unsere Touren waren schnell überbucht, fast ein Drittel mehr Teilnehmer als im Vorjahr hatten sich angemeldet. Das hatten wir kommen sehen, das war zu erwarten. Deshalb rollen wir die PV Guided Tours nun per Video auch im Internet aus. Für diejenigen, die sie verpasst haben. Oder einfach noch einmal sehen wollen, weil es so viele und fachlich interessante Informationen und Produkte gab.

Franke: Es ging nicht nur um Produkte. Die kurz vor der Messe beschlossenen Einschnitte für den Markt in China beschäftigten viele Messebesucher. Ob das Überangebot an Modulen und Wechselrichter zu weiter fallenden Preisen führt, darüber wurde vielfach diskutiert. Aber einig waren sich alle: In Deutschland und Europa wird weiter kräftig gebaut. Ruhiges Fahrwasser kennt unsere Branche sowieso nicht, also machen wir das Beste draus.

Schwarzburger: Carpe diem! Schon kriegt man Polymodule für 26 Cent das Watt. Den Installateuren kann ein Überangebot aus Fernost nur recht sein, bleiben die Preise doch damit unter Druck. Für die Hersteller gibt es freilich keine Entwarnung. Dieses Rennen kann nur durchstehen, wer bei den Innovationen die Nase vorn hat. Und bei der Qualität.

Franke: Ein Handwerksprofi brachte es für mich auf den Punkt: Lassen Sie uns daran arbeiten, dass wir Anlagen bauen, die wirklich über viele Jahre stabil laufen. Und dafür sind nicht nur Qualitätskomponenten notwendig. Auch erstklassige Arbeit bei der Installation und der Pflege der Anlagen steht auf der Agenda.

Schwarzburger: Das Geschäft wird nicht einfacher, so viel steht fest. Aber dafür haben wir viele Jahre lang gekämpft und gestritten: dass der Solarmarkt ein Selbstläufer wird. Dass er nach wirtschaftlichen Spielregeln funktioniert und nicht mehr von der Politik bestimmt wird. Also: Ärmel hochkrempeln und ran an die Dächer!

www.photovoltaik.eu/Videos/pv-Guided-Tours-Videos-2018

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