Die Qualität eines Anbieters misst sich nicht nur an seinen Produkten, sondern vor allem auch am Service, nachdem die Ware über den Tisch gegangen ist. Bei Solarmodulen stellen sich Mindererträge manchmal erst nach einer bestimmten Zeit ein. Dann müssen die Reklamationen professionell geprüft und bearbeitet werden.
Beispiele aus der Vergangenheit gibt es zur Genüge: So rief First Solar schwache Low-Power-Module aus dem Markt zurück und tauschte sie aus. Bei kristallinen Modulen zeigten sich gelegentlich die potenzialinduzierte Degradation (PID) oder Browning der Folien. Zahlreiche andere Gründe können zu Einbußen beim Ertrag aus den Modulen führen.
Die entscheidende Frage ist: Wie gehen die Modulhersteller mit den Reklamationen ihrer Kunden um? Ist der Prozess schlank oder zu aufwändig? Wer trägt die Kosten für die Demontage der Module, ihren Transport zum Labor und den Austausch?
Welche Hersteller sind vorbildlich, welche zeigen sich sperrig? Wie sieht ein schneller und kundenfreundlicher Prozess zur Abwicklung von Garantieleistungen für Solarmodule aus? Schildern Sie uns Ihre Erfahrungen! Denn niemand kann ein Interesse daran haben, dass sich umständliche Reklamationen zum Flurschaden für die Solarbranche ausweiten. Gern behandeln wir Ihre Informationen vertraulich.
Bitte wenden Sie sich per E-Mail direkt an unseren Chefredakteur Heiko Schwarzburger:
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