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AKTUELLE MELDUNGEN

Dritte Ausschreibungsrunde: neun von zehn Projekten gebaut

Gut 90 Prozent der Projekte in der dritten Ausschreibungsrunde für Photovoltaikanlagen auf der Freifläche wurden laut Bundesnetzagentur auch errichtet. Das heißt im Klartext: Für diese Projekte wurden rechtszeitig Anträge auf Förderberechtigung gestellt.

„Die Bieter haben Preise geboten, zu denen sie Anlagen errichten und betreiben können“, resümiert Jochen Homann, Präsident der Bundesnetzagentur. Für die Ausstellung einer Förderberechtigung muss die Anlage in Betrieb genommen worden sein sowie der Antrag auch gestellt werden. Bieter haben dafür zwei Jahre nach dem Zuschlag Zeit.

Insgesamt wurden laut Bundesnetzagentur 40 Förderberechtigungen für Projekte der dritten Ausschreibungsrunde ausgestellt. In vier Fällen wurde die Frist versäumt und die Anträge verspätet gestellt. Für nicht realisierte Zuschlagsmengen fällt eine Strafzahlung zugunsten des EEG-Kontos an. Die betroffenen Anlagen können nur gefördert werden, wenn sie erneut einen Zuschlag erhalten.

Strom aus Photovoltaik wird immer billiger

Die Bundesnetzagentur hat im Zeitraum 2015 bis 2016 insgesamt sechs Ausschreibungen für Freiflächenanlagen durchgeführt. Der Zuschlagswert in der dritten Ausschreibungsrunde zum Gebotstermin am 1. Dezember 2015 betrug acht Cent pro Kilowattstunde. Er wurde im Einheitspreisverfahren ermittelt. Bei der letzten Ausschreibungsrunde Ende 2017 wurde ein Zuschlagspreis von 4,91 Cent pro erzielt. (nhp)