Die Umwelt Arena Schweiz hat eine weitere Photovoltaikfassade realisiert. Ein Fassadenkleid aus einem feinen, satinierten Rippenglas schmückt nun das Haus aus den 70er Jahren.
Die Umweltarena Schweiz hat eine notwendige Fassadensanierung in Opfikon mit einer ästhetisch anspruchsvollen Photovoltaiklösung realisiert. Architekt René Schmid hat eine Fassade aus einer Oberfläche aus feinem, satiniertem Rippenglas gestaltet. Diese feine Struktur – kombiniert mit dezenten Farbnuancen – verleiht dem Gebäude eine natürliche und lebendige Erscheinung.
Dunkelgoldige Metallzargen betonen die Fensteröffnungen und schaffen einen edlen Akzent. Das Bauwerk aus den 70er Jahren produziert nun rund 14.000 Kilowattstunden Strom pro Jahr, der vorrangig im Gebäude selbst genutzt wird.
Ergänzt wird das Energiekonzept mit einer sogenannten Hybridbox. Diese Hybridbox produziert hohe Temperaturen und Strom, nutzt gleichzeitig Abwärme und kann das Gebäude auch kühlen. Im Vergleich zu einer konventionellen Öl- oder Gasheizung fallen bis zu 50 Prozent weniger Emissionen an. (PF)
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