Das Konkursamt im schweizerischen Biel hat die Verträge zum Verkauf von Solar Max unterschrieben. Der Investor will im Juni die Produktion in Deutschland weiterführen und schon auf der Intersolar neue Produkte vorstellen.
Die neuen Investoren haben die Übernahme der im Dezember 2014 insolventen Sputnik Engineering AG abgeschlossen, nachdem das Konkursgericht im schweizerischen Biel endlich die Verträge unterschrieben hat. Damit können die Solar Max Wechselrichter weiter produziert werden. Das neue Unternehmen firmiert aber nicht mehr als Sputnik Engineering sondern als SoMa Solar Holding. Außerdem ist es von Biel in das bayerische Ellzee umgezogen. Eingetragen ist das Unternehmen beim Amtsgericht Memmingen.
Service ist gesichert
Die neuen Eigentümer haben mitgeteilt, dass die Produktion der Wechselrichter schon Anfang Juni wieder aufgenommen wird. Damit lassen sie ihrer Ankündigung Taten folgen. Zuvor hatten sie außerdem erklärt, die Servicedienstleistungen inklusive Hotline und Reparaturservice der Solar Max Wechselrichter zu übernehmen. Bis zum Verkaufsstart der neuen Wechselrichter werden allerdings keine Garantieleistungen übernommen. Der Investor stellte aber in Aussicht, diese Gewährleistungen auch abzudecken, sobald die ersten neuen Wechselrichter verkauft sind.
Außerdem wird Solar Max auch in diesem Jahr wieder auf der Intersolar vertreten sein. Dort wird das Unternehmen eine Lösung zur Einbindung von Photovoltaikanlagen in die Hausautomation vorstellen. (su)