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Umfrage: Preise für Stromspeicher gesunken

Batteriespeicher für Solarstrom in Ein- und Mehrfamilienhäusern werden immer günstiger. 2015 könnte das so weitergehen. Das zeigt eine aktuelle Befragung unter Solarteuren in Deutschland.

Die Preisentwicklung von Energiespeichern im häuslichen Bereich in Deutschland zeigt auch im vierten Quartal 2014 eine fallende Tendenz. So erreichen sowohl die Netto-Einkaufspreise für Blei- als auch für Lithiumspeicher das niedrigste Niveau seit Jahresbeginn. Das ergibt eine aktuelle Befragung des Bonner Markt- und Meinungsforschers EuPD Research unter Installateursbetrieben in Deutschland, die mehr als 150 Kilowatt Photovoltaikleistung pro Jahr verkaufen.

Die Entwicklung des entsprechenden Preisindexes verdeutlicht das: Der Nettopreis für bleibasierte Photovoltaikstromspeicher beträgt im laufenden Quartal nur noch 52 Prozent im Vergleich zum dritten Quartal 2013. Auch der Preis für Lithiumsysteme reduzierte sich in diesem Zeitraum deutlich. „Die von uns festgestellten Preissenkungen im Segment der Stromspeicher für Wohngebäude belegen weiterhin die Dynamik im deutschen Markt“, kommentiert Thomas Olbrecht. „ Sie setzen ein positives Signal für ein weiteres Marktwachstum im kommenden Jahr 2015“, sagt Olbrecht. Er leitet die Marktforschungsabteilung bei EuPD Research.

Deutschland gilt derzeit als stark wachsender Markt für Energiespeicher im häuslichen Bereich. Die Kombination aus einem privaten Aufdachsegment für Photovoltaikanlagen, sinkender Einspeisevergütungen und gestiegener Haushaltsstrompreise in den vergangenen Jahren, bieten die Voraussetzungen für weiteres Wachstum, urteilten die Marktforscher. (nhp)