Die Hamburger stellten auf der Intersolar erstmals das Kommunikationssystem „E.World“ vor. Es erleichtert die Planung und Installation von Photovoltaikanlagen und erlaubt die Überwachung der Anlagen. Das System vernetzt die Solarwechselrichter mit den Peripheriegeräten. Der Installateur erhält auch nach der Inbetriebnahme die Möglichkeit, auf die Geräte zuzugreifen. Auf diese Weise kann er Anpassungen vornehmen, die vom Energieversorger gefordert werden. Dem Installateur stehen mehrere Tools zur schnellen Inbetriebnahme zur Verfügung. Als Schnittstellen sind Ethernet und RFID vorgesehen. Die Einstellung von Anschlussnormen sowie den Parametern „Land“ und „Sprache“ geschieht innerhalb einer Sekunde mit dem scheckkartengroßen „E.Key“, auf dem diese Daten gespeichert sind. Das Set-up-Tool „E.Data“ erlaubt die Konfiguration und Analyse der Wechselrichter sowie das Aufspielen von Updates vor Ort mittels Ethernet oder WLAN. Es ist keine Installation der Software notwendig, da das Programm bereits auf dem Wechselrichter installiert ist. Der Installateur erhält sofort die grafisch aufbereitete Darstellung aller Leistungsdaten der in der Anlage verbauten Wechselrichter und die U-I-Kennlinie zur detaillierten Analyse.
Das Internetportal „E.Web“ steht Installateuren und auch dem Betreiber der Anlage kostenfrei zur Verfügung. Detailauswertungen ertragsrelevanter Parameter sowie Soll-Ist-Vergleiche werden grafisch dargestellt. Darüber hinaus lassen sich Smartphone und Internet zuschalten, mittels „E.UserApp“ und „E.Web“. So werden beispielsweise die aktuelle Einspeiseleistung abgefragt, Bedienparameter eingestellt oder Updates vorgenommen.
Alle Stringwechselrichter der BPT-S-Serie sind mit dem „E.Control“ für den Datenaustausch mit Datenloggern und den Empfang von Rundsteuersignalen vorbereitet. Damit ist wahlweise die Abregelung der Wirkleistung auf 70 Prozent oder die stufenweise Reduktion möglich.