Technikkonzern ABB hat ein neues Strommesssystem für Photovoltaikanlagen entwickelt. Das CMS 660 erkennt Störungen und Beeinträchtigungen wie Laub von Pflanzen, Schmutz auf den Modulen.
Aber auch einen Kabelbruch, der sonst zu Systemausfällen und Lebensgefahr führen könnte. CMS steht für Circuit Monitoring Systems. Das sind mehrkanalige Messsysteme, die den Endstromkreis von Elektroinstallationen überwachen. Die Systeme bestehen aus einer Verarbeitungseinheit und Sensoren mit unterschiedlichen Messbereichen und Anbauvarianten. Das CMS 660 ist laut ABB eine intelligente und platzsparende Lösung für Solaranlagen.
Die neue Generation von Open-Core-Sensoren kann auf neue oder bestehende Installationen aufgesteckt werden. So kann das CMS 660 den aktuellen Strom jedes Sensors und kritische Informationen von Überspannungsschutzgeräten, Leistungsschaltern und Temperaturen erfassen und integrieren. Die Strangüberwachung kann auf bis zu 32 Stränge in 1.000 Volt und 1.500 Volt DC skaliert werden, wobei die Messungen pro Strang je nach Anforderung 20, 40 oder 80 Ampere erreichen. (nhp)