Greentech hat ein Programm entwickelt, mit dem der Analgenbetreiber schnell zu einer Entscheidung kommen kann, ob und wie er veraltete Anlagenkomponenten austauscht. Mit dem Programm kann der gesamte Repoweringprozess begleitet werden bis hin zur Qualitätskontrolle.
Der Hamburger Betriebsführer von Solaranlagen Greentech hat ein Berechnungstool für das Repowering von Photovoltaikgeneratoren entwickelt. Zwar ist diese Art der Optimierung von Solaranlagen in den letzten Jahren immer wieder durchgeführt worden. Doch am Anfang steht immer eine kaufmännische Bewertung, ob sich der Tausch von Modulen oder anderen Komponenten lohnt. Denn der Analgenbetreiber muss dabei viel Geld in die Hand nehmen, kann aber durch das Repowering auch die Anlage zurück in die Wirtschaftlichkeit führen. Zudem muss das Repowering strukturiert durchgeführt werden, so dass die Ertragsausfälle so gering wie möglich bleibt und der vorher berechnete Ertrag so schnell wie möglich erreicht wird.
Lohnt sich ein Repowering?
Greentech hat sich mit dem neuen Berechnungstool darauf konzentriert, den technischen Prozess einer Anlagenoptimierung kaufmännisch zu strukturieren und systematisch zu begleiten. Ziel der Hamburger dabei ist es, eine hohe Transparenz über die wirtschaftlichen Potenziale von Repoweringmaßnahmen zu erreichen und den Betreibern jeglicher Anlagengrößen belastbare Kennzahlen für eine Reinvestitionsentscheidung zu bieten. Dazu prüfen die Experten zunächst die Performance und den Anlagenzustand, um daraus Optimierungspotenziale abzuleiten. Oft sind es degradierte Module, veraltete Wechselrichter oder auch Planungs- und Installationsfehler, die dazu führen, dass eine Solaranlage nicht die Erträge bringt, die sie sollte oder könnte. Mit dem neuen Berechnungsinstrument kann der Anlagenbeteiber aufgrund der Ergebnisse der Berechnung sehr schnell zu einer Entscheidung kommen, ob sich das Repowering der Anlage wirklich lohnt.
Mit dem Rechentool können die Hamburger aber auch den Prozess des Austauschs der Komponenten und die Behebung von Fehlern strukturiert begleiten. Denn damit kann Greentech nicht nur eine technisch kaufmännischen Analyse durchführen, sondern auch das gesamte Repowering detailliert planen und kontrollieren, damit sich bei der Erneuerung von defekten Anlagenteilen nicht wieder neue Fehler einschleichen. (su)