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Ikratos nimmt BenQ-Module ins Portfolio auf

Der fränkische Systemanbieter Ikratos hat sich entschieden, die monokristallinen Module von BenQ ins Portfolio aufzunehmen. Damit erweitert das Unternehmen sein Angebot an Modulen mit einer Leistung von mehr als 300 Watt.

Der Systemanbieter Ikratos in Weißenohe bei Nürnberg gibt bekannt, das er ab Dezember dieses Jahres die monokristallinen Module von BenQ ins Portfolio aufnimmt. Diese Module kommen mit einer Leistung zwischen 320 und 330 Watt auf den Markt. Der taiwanische Hersteller erreicht die hohe Leistung nicht nur durch die Nutzung der monokristallinen Zelltechnologie, sondern auch durch die Kontaktierung auf der Rückseite. Damit fallen die üblichen Verschattungen von vorderseitig kontaktierten Modulen weg. Es wird die gesamte Oberfläche der Solarzelle für die Stromproduktion genutzt. Damit schraubt BenQ den Wirkungsgrad auf 20 Prozent. Ikratos hat jetzt schon das dritte Module mit einer Leistung jenseits der 300 Watt im Angebot.

Eigenverbrauch im Blick

Mit den Modulen mit über 300 Watt will Ikratos vor allem die Eigenheimbesitzer erreichen, die wenig Fläche zur Verfügung haben. Außerdem setzen die Franken damit auf Ästhetik. „Denn die Module sind meist in ganz schwarz erhältlich“, betont Ikratos. „Teuer war gestern. So kostet eine Anlage zur Eigenstrom Gewinnung, die den Strompreis um rund 30 bis 70 Prozent reduziert für ein durchschnittliches Einfamilienhaus noch nicht mal 8.000 Euro“, rechnet Ikratos vor. Die Franken setzen dabei vor allem auf Anlagen zum Eigenverbrauch. „Mit einer Photovoltaikanlage für die Selbstversorgung machen Sie sich unabhängiger vom Energieversorger und somit von den steigenden Strompreisen. Sie produzieren Ihren eigenen Strom für gerade einmal 15 Cent pro Kilowattstunde, und das konstant für viele Jahre“, betont das Unternehmen. (su)