Solare Datensysteme hat seinen Datenlogger neu erfunden. Er ist kleiner geworden, der Blick in die Daten dank neuer Softwarearchitektur übersichtlicher. Ein Angebot zur Direktvermarktung rundet das Paket ab.
Solare Datensysteme überraschte zur Intersolar mit einem kompletten Refresh seines Monitoringsystems Solarlog. Der Datenlogger wurde so klein gemacht, dass er auch auf die Hutschiene passt. Positiver Nebeneffekt: viel weniger Elektronik- und Plastikmüll. Per Touchdisplay kann der Installateur durch die wichtigsten Anzeigen scrollen. LED-Leuchten beantworten in Rot oder Grün die drei wichtigsten Fragen: Liegt Spannung an? Gibt es eine Internetverbindung? Sind Geräte angeschlossen?
Die neue Serie besteht aus den Modellen Solar Log Base 15, Solarlog Base 100 und Solarlog Base 2000, welche je nach Anforderung, mit den Modulen „Mod I/O“ und „Mod 485“ erweitert werden können. Die Hardware beinhaltet eine VPN-Funktionalität, die bei der Direktvermarktung Arbeit und Kosten spart.
Solarlog Web Enerest 4.0 ist die Onlinekomponente zur Hardware. Sie macht die gesammelten Daten sichtbar, hier bearbeitet der Installateur Fehlermeldungen. Das Portal wurde ebenfalls grundlegend überarbeitet, straffer strukturiert und die Performance gesteigert.
Monitoring als Service
Mit dem Angebot Web for You (Web4U) wird das Unternehmen als Dienstleister für den Installateur tätig. Es überwacht dessen Kundenanlagen und analysiert auftretende Fehler.
Der Installateur übernimmt den operativen Part im Feld und profitiert dabei von den tausendfachen Erfahrungen, die Solare Datensysteme bei der Fehleranalyse hat.
Einfach in die Direktvermarktung
In München war die Tinte noch nicht ganz trocken. Doch über dieses Angebot wurde gesprochen: Ab sofort bietet Solare Datensysteme in Partnerschaft mit EnBW einen einfachen Einstieg in die Direktvermarktung. Das Angebot gilt für alle Anlagen, unabhängig von deren Größe. (PF)
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