Der Wechselrichterhersteller SMA hat bekanntgegeben, dass bis Ende 2014 insgesamt 700 Vollzeitstellen im Unternehmen wegfallen. Vorstand und Betriebsrat beraten noch darüber, wie der Personalabbau sozialverträglich gestaltet werden kann.
Der Primus der Wechselrichterbranche SMA mit Sitz im hessischen Niesetal zieht jetzt Konsequenzen aus dem Verlust von Marktanteilen in den vergangenen Jahren. Das Unternehmen informierte seine Beschäftigten in einer Mitarbeiterversammlung, dass bis Ende 2014 insgesamt 700 Vollzeitstellen in Deutschland wegfallen werden. Dann wird die Belegschaft von SMA nur noch 3.000 Mitarbeiter betragen, denn von den Stellenkürzungen sind etwa 800 Beschäftigte betroffen, da teilweise auch Teilzeitverträge gekündigt werden. Vom Stellenabbau sind alle Teile von SMA betroffen – sowohl die Zentrale in Deutschland als auch die Niederlassungen im Ausland. SMA will aber vor allem einen starken Forschungs- und Entwicklungsbereich behalten, um weiter mit neuen technologischen Entwicklungen weiter im Weltmarkt ganz vorn mitzuspielen.