Der amerikanische Modulhersteller Sun Power hat sich den Hersteller von Mikrowechselrichtern Solar Bridge gekauft. Das Unternehmen will die Mikrowechselrichter demnächst in seinen Modulen verbauen.
Der amerikanische Modulhersteller Sun Power in San Jose, Kalifornien, hat den Hersteller von Mikrowechselrichtern Solar Bridge in Austin, Texas, übernommen. Sun Power will in Zukunft seine Module mit den Mikrowechselrichtern der Texaner ausstatten. „Die Übernahme von Solar Bridge und dessen ausgereifte Mikrowechselrichtertechnologie durch Sun Power wird uns ermöglichen, ein neues Produkt speziell für unsere Solarmodule zu entwickeln“, stellt Tom Werner, Geschäftsführer von Sun Power, außerdem in Aussicht. „Dies ist der Beginn der Integration von Leistungselektronik direkt in unsere Module.“ Das Ziel sei, sowohl den Käufern von kleinen Dachanlagen eine elegante Lösung zu bieten als auch die Flexibilität im Design der Anlage zu erhöhen, erklärt Werner.
Flexibilität im Design
Mit den Wechselstrommodulen, die Sun Power dann wohl demnächst auf den Markt bringt, werden aufgrund der Flexibilität im Design, des geringeren Aufwands bei der Installation und der geringeren Kosten für die Genehmigung werden die Kosten für die Gesamtanlagen reduziert, versprechen die Kalifornier. Zudem kann ohne großen Aufwand jedes Modul einzeln überwacht werden. Zu welchen Konditionen Sun Power den Wechselrichterhersteller übernommen hat, will das Unternehmen nicht sagen. „Die Bedingungen der Übernahme werden nicht veröffentlicht“, stellt das Unternehmen lapidar klar. (su)