Deshalb fordert der Verband, dass die unpassende rechtliche Einordnung von Speichern sowie die Verzahnung mit der EU- Gesetzgebung überarbeitet werden müsse. Die deutsche Regulatorik bestraft demnach die Nutzung von Strom zur Herstellung von grünem Wasserstoff mit zusätzlichen Steuern und Abgaben. Damit fehlt es weiterhin an der Investitionssicherheit für industrielle Anlagen und damit für eine sinnvolle Sektorenkopplung.
Geschäftsmodelle für Wasserstoff entwickeln
Nur so könnten die Grundlagen für Geschäftsmodelle mit Wasserstoff entstehen. Auch dürfe die Verteilung und der Transport von grünem Wasserstoff im Vergleich zu Erdgas nicht mehr kosten. „Die industrielle Anwendung von Elektrolyse bleibt weiter schwierig, weil grüner Wasserstoff rechtlich undefiniert und im Gegensatz zu grauem Wasserstoff mit hohen Umlagen und Abgaben belegt ist“, erklärt Markus Forstmeier von H-Tec Systems und Sprecher der BVES-Fachgruppe Wasserstoff. (nhp)
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