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Finanzen

© Wemag, Stephan Rudolph-Kramer

BDEW/ ZVEI: Stromnetze brauchen bis 2045 eine halbe Million Kilometer neue Kabel

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Lieferengpässe können den Netzausbau verzögern. Immerhin werden bis 2045 mehr als 500.000 Kilometer Kabel und rund 500.000 Transformatoren benötigt. Dafür braucht es Planungs- und Investitionssicherheit von der Politik, fordern die Verbände BDEW und ZVEI.

© Timo Jaworr/Baywa AG

Aktuelle Studie: Landwirte sind gegenüber der Photovoltaik aufgeschlossen

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Die Landwirte haben großes Interesse an einer Investition in die Photovoltaik. Voraussetzung ist oft, dass die Fläche weiterhin landwirtschaftlich genutzt werden kann. Probleme breiten noch rechtliche und regulatorische Unsicherheiten.

© Andreas Bergemann, Heliox

E-Mobilität: Siemens gliedert Geschäft mit Ladelösungen aus

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Siemens will das Geschäft mit der E-Mobilität ausgliedern. Bereits seit 2022 ist die Sparte eine eigene Geschäftseinheit. Mit der Ausgliederung will sich Siemens E-Mobility zu einem effizienteren Anbieter entwickeln.

© SMA/Heiko Meyer

SMA kündigt Restrukturierung und Stellenabbbau an

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Der Vorstand von SMA hat ein konzernweites Restrukturierungs- und Transformationsprogramm beschlossen. Künftig sind demnach Effizienzsteigerungen sowie Kosteneinsparungen über voraussichtlich 150 bis 200 Millionen Euro nötig.

© Niels H. Petersen

BNetzA will Mehrkosten für Verteilnetze fairer umlegen

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Die Bundesnetzagentur (BNetzA) hat eine neue Verteilung der Mehrkosten veröffentlicht, die in Verteilernetzen mit besonders viel Ökostromerzeugung entstehen. Die Entlastung für Netzbetreiber mit besonders hohen Kosten durch den Ausbau der Erneuerbaren soll bereits ab Januar 2025 wirken.

© Meyer Burger

Meyer Burger: Thalheim bildet nun Rückgrat bei Versorgung mit Solarzellen

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Der Aufbau einer Solarzellenfertigung im US-Bundesstaat Colorado erweist sich derzeit für Meyer Burger als nicht finanzierbar. Die Pläne wurden deshalb gestoppt. Die gute Nachricht: Der Zellproduktionsstandort Thalheim in Bitterfeld-Wolfen wird weiter voll betrieben – und bildet künftig das Rückgrat der Solarzellenversorgung.

© Aquila Clean Energy EMEA

Aquila Clean Energy startet Bau eines Großspeichers mit 50 Megawatt

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Projektierer Aquila Clean Energy EMEA startet den Bau eines Batteriespeichers im Schleswig-Holsteinischen Ort Strübbel. Der Großspeicher wird über 50 Megawatt Leistung sowie 100 Megawattstunden Kapazität verfügen. Er soll Strom für die Vermarktung an Großhandelsmärkten und für Regelenergie bereitstellen.

© Bosswerk

Bosswerk: Insolvenzverwalter setzt auf Sanierung des Geschäftsbetriebs

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Das Amtsgericht Krefeld hat Joachim Mohlitz als vorläufigen Insolvenzverwalter des Herstellers von Mikrowechselrichtern mit Sitz in Nettetal bestellt. Der Geschäftsbetrieb wird währenddessen voll fortgeführt.

© Solarnative

Insolvenz: Verkaufsprozess von Solarnative gestartet

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Der Hersteller von Mikrowechselrichtern Solarnative hat nun beim Amtsgericht Frankfurt einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde Jan Markus Plathner von der Kanzlei Brinkmann & Partner bestellt. Das innovative Unternehmen sucht nun einen Großinvestor oder Käufer.

© Vorsatz Media

Commeo beantragt Insolvenz und sucht neue Investoren

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Batteriehersteller Commeo und die Commeo Property haben beim Amtsgericht in Osnabrück Anträge auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens gestellt. Der Geschäftsbetrieb läuft vorerst weiter. Rechtsanwalt Malte Köster wurde zum vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt.

© Bosch

Bosch kauft Wärmepumpengeschäft von Johnson Controls

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Der Technologiekonzern Bosch kauft für 7,4 Milliarden Euro das weltweite Geschäft für Heizungs- und Klimageräte für Wohn- und kleine Gewerbegebäude von Johnson Controls. Es ist die größte Transaktion in der Geschichte des Unternehmens.

© RWE

Studie: Anreize für Investitionen in steuerbare Leistung schaffen

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In der Kraftwerksstrategie plant die Bundesregierung kurzfristig wasserstofffähige Gaskraftwerke auszuschreiben. Es braucht jedoch keine dauerhaften Förderprogramme für neue Gaskraftwerke. Die Weiterentwicklung des Marktdesigns und des Strommarktes sind laut einer aktuellen Studie geeignet, um nötige Anreize für Investitionen in steuerbare Leistung zu schaffen.

© Velka Botička

Aream und Triodos setzen gemeinsam gewerbliche Solaranlagen um

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Während Aream die Anlagen baut und betreibt, übernimmt die Tridos Bank die Finanzierung der Projekte. Unternehmen können die Solaranlage entweder selbst nutzen oder einen Stromliefervertrag abschließen.

© Heiko Schwarzburger

Solarnative meldet Insolvenz an und sucht Käufer

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Die Geschäftsführung hat die Eröffnung eines Insolvenzverfahrens beantragt. Damit wird Zeit gewonnen, um zusätzliches Geld für ein bislang sehr erfolgreiches Projekt zu sammeln.

© Move On Energy

Investoren-Newsletter: Solarparks wachsen – 650 Megawatt aus Energiepark Witznitz

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Unser nächster Newsletter für Anleger erscheint am 26. Juni 2024. Darin geht es um große Solarparks – zunehmend finanziert durch Power Purchase Agreements (PPA). Ein Lehrbeispiel ist der Energiepark Witznitz, der 650 Megawatt ans Netz bringt. Melden Sie sich für den Newsletter an, um aktuelle Fachinformationen auf den Tisch zu bekommen.

© Heiko Schwarzburger

Ukraine-Konferenz in Berlin: Wiederaufbau mit Solartechnik gefordert

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Greenpeace und die Biohaus Stiftung haben in Berlin gefordert, die Ukraine zu solarisieren. Die dezentrale Versorgung mit Energie macht das Land resilient gegen den Krieg, den Putin unter anderem gegen die Infrastruktur führt.

© Baywa r.e.

Recurrent Energy sichert sich bis zu 1,3 Milliarden Euro für EU-Projekte

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Der Entwickler Recurrent Energy, eine Tochter von Canadian Solar, will das europäische Portfolio von Solarparks und Batteriespeicherprojekten vorantreiben. Eine neue Finanzierung von zehn Banken soll den Bau von Projekten in Spanien, Italien, Großbritannien sowie in den Niederlanden, Frankreich und Deutschland ermöglichen.

© DIW Berlin

DIW Berlin: AKW-Aus ohne wesentlichen Einfluss auf den Strompreis

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Das Abschalten der letzten AKW hierzulande hat kaum zu den Preisspitzen der vergangenen Jahre beigetragen. Zudem wurden keine substanziellen Netzengpässe verursacht. Die Strompreise sind derzeit etwa wieder so niedrig wie im vergangenen Jahrzehnt. Dies ist das Kernergebnis einer aktuellen Studie.

© TÜV Thüringen

BDEW-Energiewende-Studie: Investitionen von 721 Milliarden Euro bis 2030 nötig

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Um den Klimawandel zu bekämpfen, hat sich die Bundesregierung ambitionierte Ziele gesetzt: Unter anderem soll der Ökostromanteil an der Stromerzeugung bis 2030 auf 80 Prozent steigen. Um die Ziele zu erreichen, sind jedoch Investitionen erforderlich: 721 Milliarden Euro allein bis 2030.