Installateure und Ökoenergieunternehmen können vom 17. bis 26. Juni an der Woche der Sonne und Pellets teilnehmen. Angesichts der schwierigen Marktlage für Solarenergie in Deutschland sind Informationskampagnen eine Möglichkeit, Kunden umfassend zu informieren. Unter anderem verunsichert die anteilige EEG-Umlage auf den Eigenverbrauch von Solarstrom viele Interessenten. Zwar müssen Gewerbetreibende dadurch mit längeren Amortisationszeiten rechnen. Doch eine gewerbliche Eigenverbrauchsanlage wird deshalb noch längst nicht unwirtschaftlich. Um zu zeigen, dass sich die Solarenergie weiterhin lohnt, organisiert der BSW-Solar alljährlich die Woche der Sonne. Seit einigen Jahren arbeitet der BSW-Solar dabei mit dem Deutschen Pelletinstitut zusammen, damit auch die Wärmewende nicht zu kurz kommt. Seither ist es die Woche der Sonne und Pellets. Schließlich wird immer noch der größte Teil der Primärenergie für die Wärmeversorgung aufgewendet. Diesen Teil deckt die Solarbranche vor allem mit der Solarthermie ab. Diese kann aber nur in Verbindung mit einer anderen Technologie die gesamte Wärmeversorgung von Gebäuden übernehmen.
Der BSW-Solar hofft, dass in diesem Jahr mehr als 1.000 Veranstaltungen angemeldet werden. Im vergangenen Jahr waren es mehr als 3.000 Infoveranstaltungen, auf denen Fachhandwerker und Installateure interessierte Hausbesitzer und Unternehmer beraten haben.