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Branchenverband BDEW

Photovoltaik legt 29 Prozent zu

Im ersten Quartal 2017 lag der Ökostromanteil am Bruttostromverbrauch hierzulande bei 32 Prozent. Solargeneratoren lieferten sechs Milliarden Kilowattstunden. Im Vergleich zum Vorjahresquartal erhöhte sich der Anteil erneuerbarer Energien um vier Prozent – von 48,1 auf 50,1 Milliarden Kilowattstunden. Das haben das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) und der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) ermittelt. Die erfreuliche Nachricht: Mit sechs Milliarden Kilowattstunden verzeichnete Solarstrom einen deutlichen Anstieg von 29 Prozent. Windkraft an Land erzielte als größte Erzeugungsquelle 22,4 Milliarden Kilowattstunden; Offshore-Windkraft leistete 4,8 Milliarden Kilowattstunden.

„Die aktuellen Zahlen sind Beleg für den Erfolg der Energiewende im Strombereich“, erklärt Professor Frithjof Staiß, geschäftsführendes Vorstandsmitglied des ZSW, und ergänzt: „Um zusätzlich zur Stromwende auch die Wärme- und Verkehrswende energisch weiter voranzubringen, gilt es unter anderem, technologische Synergien zu nutzen und die Energiesektoren unter dem Dach der Energiewende sinnvoll und wirtschaftlich miteinander zu koppeln.“

Nur so könne der langfristig angelegte Umbau hin zu einem effizienten und klimaneutralen Energiesystem gelingen. Stefan Kapferer, Hauptgeschäftsführer des BDEW, betont: „Um die Akzeptanz in der Bevölkerung für die Energiewende nicht zu verlieren, müssen wir die Kosten in den Griff bekommen.

www.bdew.de

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