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Bundesamt für Energie

Bern fördert nur Photovoltaik

Die Regierung in Bern stellt klar, dass sich der Bund auch in Zukunft auf die Förderung von Photovoltaikanlagen konzentrieren wird. Er lehnt die direkte Förderung von solarthermischen Anlagen aus Bundesmitteln ab. Diese sei durch die Förderung durch die einzelnen Kantone abgesichert.

Dazu gehören neben vereinfachten Bewilligungsverfahren zum Bau von solarthermischen Anlagen auch steuerliche Begünstigungen und finanzielle Beiträge wie Investitionskostenzuschüsse.

Zudem basiert die Unterstützung der Photovoltaik auf der kostendeckenden Einspeisevergütung (KEV). Damit fördert der Bund die Einspeisung von Solarstrom in das öffentliche Netz. Im vergangenen Jahr erreichte der Zubau in der Schweiz rund 300 Megawatt. Damit erweist sich der eidgenössische Markt auch aufgrund der Förderbedingungen als stabil.

Bei der Solarwärme wird hingegen die Nutzung von Sonnenenergie für den Eigenbedarf gefördert. Da für solche Maßnahmen, die den Energieverbrauch in Gebäuden betreffen, die Kantone zuständig seien, obliegt ihnen auch die Förderung von solarthermischen Anlagen.

Der Bund beteiligt sich nur indirekt an der Unterstützung der Solarthermie durch Globalzahlungen an die kantonalen Förderprogramme. Zudem plant der Bundesrat, die Bauvorschriften derart zu verschärfen, dass die Nutzung der Solarwärme auf diesem Wege angereizt wird. Dafür bieten sich Vorschriften zur Energieeffizienz an.

Das Gleiche gilt für die Erhöhung der Kohlendioxidabgabe auf fossile Brennstoffe. Diese steigt automatisch, wenn die vom Bundesrat definierten Emissionsziele nicht erreicht werden.www.bfe.admin.ch

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