Die Module des österreichischen Herstellers Ertex Solar haben die bauaufsichtliche Zulassung für Deutschland bekommen. Das Deutsche Institut für Bautechnik hat die Module der Österreicher zur Fassadenintegration zugelassen. In Deutschland sind die Standards für die Integration von Solarmodulen in Fassaden sehr hoch. Sie müssen als Bauteil für die Vertikalverglasung von Fassaden zugelassen sein. Dazu müssen sie die hohen Standards von Verbundsicherheitsglas erreichen. Für die Module von Ertex Solar liegt seit Anfang September ein positives Prüfzeugnis vor. Es bestätigt, dass die Produkte die für die Photovoltaik geltenden IEC-Normen erfüllen.
Um dem Architekten mehr Auswahl zu ermöglichen, setzt Ertex Solar auch farbige Solarzellen ein. Sie wurden ebenfalls in der Zertifizierung geprüft und positiv beurteilt. Zudem haben die Österreicher ein Verfahren entwickelt, die metallischen Lötbändchen zu färben, die die einzelnen Zellen miteinander verbinden. Dadurch reflektieren sie nicht mehr. Es fällt weniger auf, dass in der Fassade keine Glasscheiben, sondern Solarmodule verbaut sind. Eine dritte Spezialität von Ertex Solar sind besonders kleine Anschlussdosen. Sie wurden speziell auf Kundenwunsch entwickelt, um sie in die schlanken Fassadenprofile zu integrieren. Auch diese Anschlussdosen erhielten das Zertifikat.https://www.ertex-solar.at/
