Das Eidgenössische Starkstrominspektorat (ESTI) weist auf häufige Fehler hin, auf die es bei der Kontrolle von Anlagen stößt. So ist es offenbar ein Problem, dass zu viele Solarmodule in einem String zusammengeschaltet werden. Bei niedrigeren Temperaturen besteht die Gefahr, dass die maximal zulässige Systemspannung überschritten wird.
Der Installateur muss bei der Auslegung der Strings einen für die Schweiz vorgegebenen Korrekturfaktor beachten, der je nach Höhenlage unterschiedlich ist. Auch bei der Verlegung von Gleichstromleitungen und bei deren Absicherung tauchen oft Fehler auf. Die Installateure sollten hier mehr Sorgfalt walten lassen.
Neben der richtigen Installation der Wechselrichter – nicht in feuergefährdeten Räumen und mit genügend Platz für die Wartung – ist auch der Blitzschutz wichtig, vor allem wenn Leitungen ins Gebäude geführt werden. Weitere nützliche Hinweise hat das ESTI auf seiner Internetseite veröffentlicht.