Das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) hat Mitte Juli einen Solarpark mit einem Megawatt Leistung aufgebaut. In der Forschungsanlage sind mehr als 100 verschiedene Systemkonfigurationen aufgebaut. Sie unterscheiden sich in der Ausrichtung, Neigung oder technischen Bauteilen. Die Leistungsdaten werden laufend erfasst und analysiert. Die Solarmodule werden durch Batteriespeicher gepuffert. Die Auswertung soll zeigen, welche Systemkonfigurationen netzverträglicher und kostengünstiger sind. Auch wird ihre Eignung zur Ladung von Stromspeichern untersucht. Die Anlage befindet sich auf dem Campus Nord des KIT neben einer nuklearen Forschungseinrichtung der Europäischen Union, dem Institut für Transurane. Früher gehörte das Gelände zu Euratom.http://www.kit.edu