Die griechische Flagge im Wind zeigt es: Zu mehr als 80 Prozent könnte sich die griechische Insel Tilos mit Wind- und Sonnenstrom versorgen. Dadurch würden auch die Stromkosten deutlich sinken. Das fand das Berliner Softwareunternehmen Younicos in einer Untersuchung heraus. Die zeigt zudem, dass die Insel sogar überschüssigen Wind- und Solarstrom exportieren könnte. Ein weiterer Vorteil durch das neue Mikronetz mit intelligent geregelten Batterien ist, dass weniger Strom durch das vorhandene Unterseekabel von der Nachbarinsel Kos fließt. Das Stromnetz wird so geschont, Stromausfälle verhindert und die Dieselgeneratoren auf Kos müssen weniger Stunden laufen. www.younicos.com