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Manz

Produktion von CIGS-Modulenum zehn Prozent preiswerter

Der Maschinenbauer Manz mit Sitz in Reutlingen hat das Forschungsprojekt CIGSfab beendet. Es hatte zum Ziel, die Herstellung von Dünnschichtmodulen preiswerter zu machen. „Mit den neu entwickelten Maschinen und optimierten Prozessen können wir die Herstellungskosten von Dünnschichtmodulen um rund zehn Prozent reduzieren“, sagt Bernhard Dimmler von der Manz-Gruppe, der das Forschungsprojekt koordinierte. Manz ist der einzige deutsche Maschinenhersteller, der an der CIGS-Fertigungstechnik arbeitet. Vor Jahresfrist hatte das Unternehmen auch die Patente und Labors von Würth Solar übernommen.

Das Vorhaben hat mehr als zwölf Millionen Euro gekostet. Die Hälfte hat Manz übernommen, die zweite Hälfte kam vom Bundesumweltministerium. Im Gegensatz zu kristallinen Siliziumzellen wird bei der Herstellung von CIGS-Dünnschichtmodulen die Halbleiterverbindung, bestehend aus Kupfer, Indium, Gallium und Selen, auf ein Glassubstrat aufgesputtert. Zusammen mit dem Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg ist es den Experten von Manz gelungen, die Geschwindigkeit der Beschichtungsprozesse zu verdoppeln und den Materialaufwand weiter zu reduzieren. „Durch die CIGSfab macht die Dünnschichtphotovoltaik im Kopf-an-Kopf-Rennen hinsichtlich des Wirkungsgrads mit kristallinen Modulen weiter Boden gut“, erklärt Dimmler.https://www.manz.com/en/

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