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Meyer Burger

Neue Fabriken für Zellen und Module in Deutschland geplant

Der Schweizer Maschinenbauer Meyer Burger will Solarzellen und Module herstellen. Dazu wird das Unternehmen die Fertigungslinien von zwei ehemaligen Modulherstellern im Solar Valley bei Bitterfeld und in Freiberg wiederbeleben und modernisieren. Die Produktion soll im ersten Halbjahr 2021 starten.

In Bitterfeld-Wolfen mietet der Schweizer Hersteller die Gebäude des Modulherstellers Sovello an. Dort baut Meyer Burger auf 27.000 Quadratmetern seine selbst entwickelte Herstellungslinie für Heterojunction-Zellen. Sie werden anschließend in den ehemaligen Werken von Solarworld in Freiberg zu Modulen verarbeitet. Auch dort setzt Meyer Burger mit der Verschaltung der Zellen mittels Smart Wire auf selbst entwickelte Technologie.

Mit der Produktion will das Unternehmen schon in der ersten Hälfte des Jahre 2021 starten. „Dass wir bestehende Infrastrukturen und die hohe Fachkompetenz in den Regionen nutzen können, ist eine bewusste strategische Entscheidung“, sagt Gunter Erfurt, Geschäftsführer von Meyer Burger. „Sie ermöglicht kurze Hochlaufzeiten und eine hohe Produktqualität.“ Zunächst ist eine Produktionskapazität sowohl in der Zell- als auch in der Modulfabrik von 400 Megawatt pro Jahr geplant.

Die Aktionäre von Meyer Burger haben der notwendigen Kapitalerhöhung zugestimmt. Allerdings muss die Gläubigerversammlung von Solarworld noch grünes Licht für den Kauf der Gebäude in Freiberg geben.

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