Im Gegensatz zu Deutschland dürfen im Nachbarland die sogenannten Plug-in-Module nicht mit einem Energiestecker und Steckdose mit dem Endstromkreis verbunden werden. Das schreibt eine Norm des österreichischen Elektrotechnikverbandes vor.
Aus der Norm OVE E 8101 ergibt sich, „dass ein Verwenden von steckerfertigen Plug-and-play-Lösungen für Stromerzeugungseinrichtungen nicht zulässig ist“, heißt es in einer KFE-Empfehlung für Kleinsterzeugungsanlagen. „Zudem ist nicht sichergestellt, dass der erzeugte Strom über den vorgeschalteten 30-Milliampere-Fehlerstromschutzschalter fließt, wenn ein Modulwechselrichter an den Endstromkeis angeschlossen wird“, erklärt Ernst Leinwather vom Solarfachhändler Sonepar. Der Personenschutz wäre somit nicht mehr gewährleistet. Die Norm OVE E 8101 ist beim Österreichischen Verband für Elektrotechnik erhältlich.