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PV Austria

Kleine Ökostromnovelle reicht nicht

Der österreichische Branchenverband PV Austria kritisiert die von der Bundesregierung verabschiedete kleine Novelle der Ökostromgesetzgebung. Nach drei Jahren hat es Wien endlich geschafft, eine Reform auf den Weg zu bringen. Doch in der jetzt beschlossenen Form werde sie den Ausbau der Photovoltaik nicht beschleunigen.

Eine der Schwachstellen ist die fehlende Berücksichtigung des Eigenverbrauchs bei der Berechnung der Förderbudgets. Dadurch bleiben jedes Jahr etwa zwei Millionen Euro im Fördertopf liegen. Mit diesem Geld könnten jedes Jahr Anlagen mit einer Gesamtleistung von 30 Megawatt zusätzlich gebaut werden. Die überschüssigen Fördermittel werden in der Regel auf Wasser- oder Windkraftanlagen verteilt, da deren Förderzusage länger gilt als die für Photovoltaikgeneratoren. „Um diese Ungleichheit zu bereinigen, ist eine fixe Budgetzuteilung für Bürgeranlagen notwendig“, fordert Hans Kronberger, Präsident von PV Austria. Zudem kritisiert er die vorgesehenen Regelungen für Mieterstromprojekte. Das Gesetz müsse so umformuliert werden, dass flexible Strommengen im Gebäude genutzt werden könnten und nicht nur, wie im Gesetz vorgesehen, vorher festgelegte Kontingente.

www.pvaustria.at

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