Der österreichische Branchenverband PV Austria mahnt eine planbare Unterstützung des Photovoltaikzubaus an. Dazu seien Anpassungen der Rahmenbedingungen notwendig. Immerhin will Wien bis 2030 die Stromversorgung des Landes komplett auf erneuerbare Energien umstellen. Zudem will die Regierung ein 100.000-Dächer-Programm auflegen.
Die Nachfrage nach Kleinanlagen hat so stark angezogen, dass das Förderbudget des Klima- und Energiefonds für dieses Segment komplett aufgebraucht ist. „Nach nur etwas über 100 Tagen ist diese für die Branche enorm wichtige Förderquelle versiegt“, kritisiert Vera Immnitzer, Generalsekretärin von PV Austria. „Da half die Aufstockung des Budgets Mitte Juli mit zusätzlichen 360.000 Euro nicht wesentlich weiter.“