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Sharp

Foxconn übernimmt Solarsparte

Die Solarsparte von Sharp ist gesichert. Das war nach dem Kauf der Mehrheitsanteile des japanischen Elektronikkonzerns durch den taiwanischen Konkurrenten Foxconn vor wenigen Wochen gar nicht so gewiss. Denn die Übernahme verlief mit üppigen Reibungsverlusten, dem das gesamte Management von Sharp zum Opfer fiel. Zudem hatte der Chef von Foxconn, Terry Gou, Einschnitte angekündigt, um Sharp wieder auf Wachstumskurs zu bringen. Bei der Belegschaft des japanischen Traditionsunternehmens löste diese Äußerung genauso viel Verunsicherung aus wie bei den Kunden von Sharp.

Doch jetzt hat sich Gou an die Mitarbeiter von Sharp gewandt und versichert, man werde das Engagement in der Photovoltaik nicht nur weiterverfolgen, sondern sogar forcieren. Dazu will Foxconn sein Wissen über Produktionstechnologie und alle möglichen anderen Ressourcen zur Verfügung stellen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Solarlösungen von Sharp zu sichern. Außerdem wolle man weitere innovative Produkte auf den Markt bringen.

Foxconn ist in dieser Beziehung gut aufgestellt. Immerhin ist das Unternehmen mit Sitz in Taipeh Auftragsfertiger von Apple. In China stellen die Arbeiter von Foxconn I-Phones zu niedrigsten Produktionskosten her. Jüngst haben die Taiwaner rund 60.000 Stellen in diesem Werk durch Roboter ersetzt. Das zeigt die Kompetenz in Sachen Automatisierung der Produktion. Doch das Unternehmen ist nicht ganz unumstritten in seinen Methoden und im Umgang mit den Arbeitskräften.

www.sharp-world.com

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