Solarworld sieht keine „positive Fortbestehensprognose mehr“. Der Vorstand wird demnach einen Insolvenzantrag beim Amtsgericht stellen. Nach umfassender Prüfung sei der Vorstand zu der Überzeugung gelangt, dass im Zuge des aktuellen Geschäftsverlaufs und der weiter voranschreitenden Preisverwerfungen keine positive Fortbestehensprognose mehr bestehe, verkündet Solarworld. Die Gesellschaft sei überschuldet, heißt es. „Für die Tochtergesellschaften der Solarworld AG wird vor diesem Hintergrund die jeweilige Insolvenzantragspflicht geprüft.“