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Swissgrid

Trassen kaum teurer

Eine neue Studie des Schweizer Netzbetreibers Swissgrid zeigt, dass die Ausbaukosten für das Höchstspannungsnetz geringer sind als gedacht. Die vorgestellte Studie Strategisches Netz 2025 begnügt sich mit dem Netzumbau von 280 Kilometern Leitungen. Das bedeutet konkret die Optimierung und Verstärkung der Trassen.

Die Ausbauten betreffen 370 Kilometer anstelle von 600 Kilometern gemäß bisheriger Planung. Das erlaubt den Rückbau von 270 Kilometern bestehender Leitungen auf dem Höchstspannungsnetz und von 145 Kilometern auf Verteilnetzebene.

Zudem konnte auf Ausbauten von 291 Kilometern verzichtet werden, die zum Teil landschaftlich heikel waren, beispielsweise jene am Südufer des Neuenburgersees. Verteilt auf 40 Jahre werde die Amortisation der Investition von 2,5 Milliarden Schweizer Franken (entspricht auch dem Eurowert) die Stromrechnung nur um rund 0,6 Prozent erhöhen. Dabei entfallen laut Swissgrid 1,5 Milliarden Franken auf den Neubau, eine Milliarde geht in die Auf- und Umrüstung.

Interessant ist die Erkenntnis, dass es nur wenige Neuinvestitionen braucht, um 15,6 Gigawatt Photovoltaikleistung zu integrieren. Zum Vergleich: Das entspricht rund 60 Prozent der aktuellen Stromproduktion aus Kernkraftwerken bei den Eidgenossen.

www.swissgrid.ch

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