Die Vereinigten Eisfabriken in Wien haben auf einem Kühlhaus eine große Photovoltaikanlage in Betrieb genommen. Täglich liefern sie die Energie für die Produktion von zwei Millionen Eiswürfeln. Damit machen sie Gefriergut haltbar, bevor es in die Supermärkte der österreichischen Hauptstadt ausgeliefert wird. Außerdem lagern Pharmaunternehmen hier Blutplasma ein, das sie für die Produktion von Medikamenten benötigen.
In den Tiefkühllagern herrschen bitterkalte minus 30 Grad Celsius. Das kostet viel Energie, vor allem im Sommer.
Die Photovoltaik passt perfekt zum Lastprofil des Kühlhauses. Nach Berechnungen der Planer liefern die Paneele auf dem Dach täglich durchschnittlich 2.000 Kilowattstunden sauberen Solarstrom.