Sieben Projekte von Partnern aus Forschung und Industrie widmen sich einer effizienten und intelligenten Mobilität. Die Profilregion Karlsruhe soll so Kompetenzen bündeln und Strukturen schaffen. Denn Mobilität muss künftig flexibel, sicher und sauber werden.
Beleuchtet werden unterschiedliche Facetten der Mobilität: So analysiert ein Projekt die veränderten Mobilitäts- und Verkehrsanforderungen durch Überalterung oder Urbanisierung und entwickelt darauf ausgerichtete Mobilitätskonzepte sowie technischen Lösungen. Zwei weitere Projekte befassen sich mit den neuen Herausforderungen für die städtische Verkehrs- und Infrastruktur und vernetzter Mobilität. Denn Fahrzeugen werden künftig untereinander kommunizieren. Darüber hinaus wird ein selbstfahrendes Auto mit den dazugehörigen IT-Services aufgebaut. Erforscht werden demnach elektrische und hybridelektrische sowie konventionelle verbrennungsmotorische Antriebe. Ein letztes Projekt befasst sich mit integriertem Leichtbau durch intelligente Materialkombination.
Sieben Projekte gehen zunächst in einer zweijährigen Pilotphase an den Start. Sie werden von den baden-württembergischen Landesministerien für Finanzen und Wirtschaft sowie für Wissenschaft, Forschung und Kunst gefördert. Um das zu erreichen, wird in der Profilregion Mobilitätssysteme Karlsruhe an der gesamten Themenpalette zur Mobilität geforscht. Die vier in Karlsruhe ansässigen Fraunhofer-Institute ICT, IOSB, ISI und IWM sowie die Fraunhofer-Projektgruppe Neue Antriebssysteme NAS entwickeln dabei gemeinsam mit dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT), der Hochschule Karlsruhe Technik und Wirtschaft und dem Forschungszentrum Informatik (FZI) Lösungen für eine effiziente, intelligente und integrierte Mobilität. (N. Petersen)