Der Energiekonzern RWE bietet Ladeboxen für Elektroautos an. Ein privater Ladeplatz ist bereits für 695 Euro zu haben. Die E-Box ist kompakt, leistungsstark und sicher. Damit steigt der Essener Stromversorger in die Elektromobilität ein – und dockt die Fahrzeuge an die elektrische Haustechnik an.
Die Installation erfolgt ohne großen Aufwand: Die E-Box lässt sich leicht in die bestehende Elektroinstallation integrieren und in der Einfahrt oder Garage anbringen. So fließt der Strom immer dann, wenn das Elektroauto ohnehin parkt. Das Elektroauto wird mit der Ladebox zu einem wichtigen Verbraucher des hauseigenen Solarstroms.
Mit einem Speicher im Keller steigt die Eigennutzung weiter. Die Hausautomatisierung Smart Home von RWE stellt die Kommunikation sicher: Wenn die Sonne scheint, wird direkt geladen. Alternativ erfolgt der Ladevorgang in der Nacht aus dem stationären Speicher.
Rund 28.000 Elektroautos und Plug-in-Hybride fahren derzeit auf deutschen Straßen. Zwischen 80 und 90 Prozent der Fahrzeuge werden zu Hause oder im Betrieb geladen. RWE hat bereits rund 6.000 Ladeboxen bei Kunden installiert, zudem 1.520 öffentliche Ladepunkte im Bundesgebiet.
1 Einbausituation der E-Box in der Garage: Sie ist so flach, dass die Breite der Zufahrt nicht beeinträchtigt wird.
2 Diese Ladesäule wurde zur freien Aufstellung beispielsweise auf einem Parkplatz oder im Straßenraum entwickelt: Der Touchscreen erlaubt den öffentlichen Zugriff.
3 Das Steckersystem der E-Box und der Ladesäule ist genormt (Typ 2), sodass jeder Fahrzeugtyp angeschlossen werden kann. Fehlerhafte Bedienung ist faktisch ausgeschlossen.
