Die Module speisen bereits seit März 2024 Solarstrom ins Netz ein. Nun kann der grüne Strom auch wie geplant im Batteriespeicher zwischengespeichert und dann zu Zeiten höherer Nachfrage abgegeben werden. Das hilft, die Schwankungen des Ökostroms auszugleichen. Der Solarpark wird pro Jahr gut 11,3 Gigawattstunden Solarstrom produzieren. Das entspricht etwa der Menge, die 9.400 Menschen in ihren Haushalten verbrauchen. Die Zusammenarbeit mit der Politik, den Behörden und allen Partnern sei konstruktiv und von gegenseitiger Wertschätzung, sagt Projektleiter Tobias-Pedro Dombole.
Schafe halten das Grün in Schach
Das Grün rund um den Solarpark wird mit Schafen bewirtschaftet. Bereits seit einigen Wochen sorgt die Herde von Schäfer Manfred Philipps dafür, dass die Pflanzen auf der Fläche nicht zu hoch wachsen. Gleichzeitig haben die Tiere so genügend Futter. Für das Projekt erhielt ABO Energy im Frühjahr 2022 einen Zuschlag in der Innovationsausschreibung der Bundesnetzagentur. Der Batteriegroßspeicher stammt von Tricera. Der Puffer hat eine Leistung von 3,5 Megawatt und eine Kapazität von sieben Megawattstunden. (nhp)
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