Der Energieversorger aus Luxemburg zieht eine positive Bilanz. Ein Jahr nach der Übernahme der Q-Cells-Sparte für Wartung und Betriebsführung könnte das Geschäft um ein Viertel ausgebaut werden.
„Enovos Future hat gezeigt, dass eine erfolgreiche Übernahme aus einer Solarfirmen-Insolvenz machbar ist“, betont Geschäftsführer Jörg Christiansen. Dabei wurde die übernommene Belegschaft sogar ausgebaut und das Wartungs- und Betriebsführungsgeschäft (O&M) von 200 auf mehr als 250 Megawatt erweitert. Zusätzlich hat der Energieversorger die Betriebsführung für Windanlagen mit in den Produktkatalog aufgenommen. Unter ihrer Obhut befinden sich innerstädtische Solarparks mit 300 Kilowatt Leistung bis hin zu Parks mit bis zu 91 Megawatt.
Enovos International ist eine Holdinggesellschaft und steht an der Spitze der Enovos-Gruppe. Mit einem Anteil von gut 25 Prozent ist der Staat Luxemburg größter Aktionär und die Stadt Luxemburg hält acht Prozent der Aktien. Die deutschen Energieversorger RWE und Eon halten 18,4 beziehungsweise zehn Prozent. (nhp)