Das Programm Gebäude-Simulation der Unternehmen Hottgenroth und ETU erlaubt es, ein Gebäude mit einer spezifizierten Nutzung thermodynamisch zu simulieren. So können die erforderlichen Heiz- und Kühllasten bestimmt werden, um anhand dieser Werte eine Heizungs- oder Kühlanlage auszulegen. Grundlage der Simulationsberechnung ist das in der VDI-Richtlinie 6007 beschriebene Rechenverfahren. Rechnungen mit definierter Überschreitung der Sollwerte erlauben es demnach, Anlagen kleiner und energetisch günstiger zu dimensionieren, wenn geringe Komforteinbußen vom Bauherrn akzeptiert werden. Mit Hilfe stundengenauer Simulation lassen sich Heiz- und Kühllasten detailliert ermitteln und grafisch darstellen. Der Anwender kann nach Bedarf den einzelnen Nutzungsbereichen Tagesprofile zuordnen. Eine Bibliothek mit normgerechten Profilen (nach EN 15232 und SIA 2024) erleichtert dem Nutzer die Arbeit.
Hottgenroth/ETU Software
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