Der Energieriese Eon will mehr Geld im Solargeschäft verdienen. Neben kompletten Systemen für die Eigenstromversorgung bietet der Versorger eine Allgefahrenversicherung gegen Hagel, Brand und Diebstahl an.
Der Energiekonzern hat Pläne das Solarangebot auszubauen. Zielgruppe sind demnach vor allem Betriebe und Haushalte, die Sonnenenergie erzeugen und gleichzeitig selbst verbrauchen wollen. „Dank unserer Energieexpertise können wir die Lastgänge, Verbräuche und Verhaltensmuster unserer Kunden optimal auswerten und Solaranlagen zielgruppengenau auf die Wünsche der Verbraucher zuschneiden“, sagt Heinz Rosenbaum. Er ist Geschäftsführer von Eon Energie Deutschland mit Sitz in München.
Aus Gesprächen mit den Kunden, erhielt der Versorger Antworten, was für den Einstieg in die Eigenstromerzeugung wichtig sei. Die Antwort: „Ein Komplett-Paket, das alle Komponenten rund um das Thema Solarenergie aus einer Hand liefert, aber gleichzeitig variabel ist und nach dem Baukastenprinzip funktioniert“, berichtet Rosenbaum. Das Photovoltaikangebot sei dabei auf Eigenverbrauch ausgelegt. Eon bietet dazu eine sogenannte Allgefahrenversicherung an, die über insgesamt fünf Jahre läuft.
Im neuen Solarpaket von Eon ist die Versicherung bei Käufen bis zum 30. September 2014 für Anlagen bis 30 Kilowatt Leistung gratis dabei. Der Versicherungsschutz deckt demnach sämtliche äußeren Schäden und Gefahren sowie die daraus entstehenden Ertragsausfälle ab. So sind etwa Sturm, Hagel, Brand, Blitzschlag, Kurzschluss, Diebstahl oder Vandalismus enthalten. Der Versicherungsschutz beginne bereits ab dem Zeitpunkt der Materialanlieferung auf der Baustelle. (nhp)