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Steca Elektronik

Testverfahren erlaubt Produktvergleich

MPPT-Solarladeregler spielen eine wichtige Rolle bei Photovoltaikanlagen. Sie erlauben es, die Leistung des Generators besser auszuschöpfen. Bislang gab es allerdings kein standardisiertes Test- und Beurteilungsverfahren für diese Geräte. Das ändert sich nun: Im Rahmen eines Projektes hat das Unternehmen Steca Elektronik aus Memmingen zusammen mit dem Austrian Institute of Technology in Wien ein herstellerneutrales Verfahren entwickelt. Mit diesem sollen die Produkte schon im Labor unter Feldbedingungen realistisch verglichen werden können. Im Fokus des Tests standen neun MPPT-Laderegler, die aktuell im Handel erhältlich sind. Fazit: Die Maximalwerte der Datenblätter konnten dem Realitätscheck oft nicht standhalten. Folgenden Kriterien wurden beurteilt: Installation und Anwendung, Eigenverbrauch, DC-DC-Umwandlungswirkungsgrad, Leistungsreduzierung sowie statische und dynamische MPPT-Genauigkeit. Von den neun getesteten MPPT-Solarladereglern zeigten sieben einen höheren Eigenverbrauch als im Datenblatt angegeben. Selbst wenn ein Produkt günstig in der Anschaffung ist, erhöhen sich auf diese Weise die laufenden Kosten – und das oft ganz unbemerkt. Beim DC-DC-Umwandlungswirkungsgrad erzielten sämtliche Testgeräte im Schnitt Werte zwischen 90,5 und 96,5 Prozent. Doch dies entspricht nicht immer den realen Bedingungen vor Ort.

Steca Elektronik

87700 Memmingen

Telefon (08331) 8558-0

Fax (08331) 8558-131

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